Hoya | Wachsblume | Porzellanblume

Die Gattung gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse und umfasst etwa 200 bis 300 Arten. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Süd- und Südostasien, Australien sowie den Pazifikraum, wo sie überwiegend als epiphytische Pflanzen in tropischen Wäldern wachsen.
Typisch für Hoya sind ihre dickfleischigen Blätter und die charakteristischen, sternförmigen Blüten, die in dichten Dolden erscheinen. Die Blüten wirken oft wachsartig und duften bei vielen Arten intensiv, besonders in den Abendstunden. Die Farben reichen von Weiß und Rosa bis zu tiefem Rot oder Violett – je nach Art und Sorte.
Hoya ist vor allem wegen ihrer attraktiven Blüten und ihrer genügsamen Haltung als Zimmerpflanze sehr beliebt. Viele Arten wachsen kletternd oder hängend und lassen sich gut in Ampeln, an Spalieren oder als Rankpflanzen kultivieren. Sie bevorzugen helle, aber nicht zu sonnige Standorte und gelten als relativ pflegeleicht.

  • Anforderung

    einfach bis mittel – je nach Art.

    Giftig
    leicht giftig für Haustiere und Menschen

    Im Flaschengarten

    Wir empfehlen, Hoya Pflanzen nicht für Flaschengärten zu nutzen, sondern diese nur im Übertopf als einfache Zimmerpflanze zu nutzen.




  • Standort

    • Helles, indirektes Licht ist ideal. Direkte Mittagssonne sollte vermieden werden. Bei zu wenig Licht kann die Blüte ausbleiben.
    • Optimal sind Temperaturen zwischen 18 °C und 26 °C.
    • Hoyas kommen mit normaler Raumluft meist gut zurecht, profitieren aber von etwas erhöhter Luftfeuchtigkeit.

  • Gießen

    • Mäßig gießen – erst, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist.
    • Die meisten Hoyas speichern Wasser in ihren Blättern und vertragen kurze Trockenphasen besser als Staunässe.