Diese Pflänzchen gießen sich allein

Pflanzt du Pflanzen in eine Glasvase, die du mit einem Korken verschließen kannst, entsteht hier ein eigenes kleines Ökosystem. Das ganze nennt sich Flaschengarten.

Wie funktioniert ein Flaschengarten?

  • Nach dem Einpflanzen der Pflanzen gießt du deinen Flaschengarten und verschließt diesen.
  • Die Pflanzen nehmen über die Wurzeln Wasser aus dem feuchten Boden auf.
  • Mit der Zeit geben die Pflanzen die Feuchtigkeit über die Blätter wieder ab.
  • Durch den Verschluss kann die feuchte Luft nicht entweichen.
  • Die Luftfeuchtigkeit im Glas erhöht sich auf fast 100 %.
  • Da die Luft vollständig gesättigt ist, beginnt das Wasser am Glas zu kondensieren und fließt wieder zurück in Boden.
  • Der Kreislauf beginnt von vorne.

Funktioniert das mit jeder Pflanze?

Leider nicht, es eigenen sich nur Pflanzen diese hohe Luftfeuchtigkeit vertragen. Dazu zählen zum Glück viele tropische Pflanzen, die in ihrer ursprünglichen Heimat in den feuchten Tropenwäldern diese hohe Luftfeuchtigkeit gewöhnt sind.

Es gibt aber noch ein paar weitere Kriterien, die einzelne Pflanzen ausschließen. Z. B.: mögen viele Orchideenarten etwas Luftzirkulation, diese ist im Flaschengarten nicht gegeben.

Neben den richtigen Pflanzen spielt auch der Boden eine entscheide Rolle in einem Flaschengarten. Denn dieser muss sicherstellen, dass die Wurzeln Sauerstoff aufnehmen können. In einem Boden, der aus permanent nasser Erde besteht, würden die Pflanzen ersticken. Wir empfehlen daher Lavastein, dieser hat eine grobe Struktur, ist formstabiler und kann Wasser aufnehmen.

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